Wir kombinieren agile Methoden und Tools aus der Industrie und Wissenschaft situativ mit innovativen Instrumenten der Startups und der Kreativ-Welt der Werbeagenturen.
Wir wenden Methoden wie Design Thinking, Lean Management oder Customer Experience Design dort an, wo sie zielführend und lösungsorientiert sind. Eine Auswahl haben wir hier dargestellt.
Design Thinking
Design Thinking bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Innovation
Design Thinking ist eine kraftvolle Methode zur Entwicklung innovativer Ideen in allen Unternehmensbereichen.
Die Methode basiert auf der Überzeugung, dass echte Innovation nur dann passiert, wenn multidisziplinäre Gruppen unterschiedliche Ansichten diskutieren und gemeinsam Neues schaffen (Co-Creation).
Design Thinking erfordert Disziplin und ist kein kreativer Schmusekurs. Es braucht interdisziplinäre Teams sowie geeignete Räume und Materialen um die volle Kraft zu entfalten.
Im Design Thinking Prozess durchläuft man folgende Phasen: Verstehen, Beobachten, Definieren, Ideen entwickeln, Prototypen bauen und Testen.
Mehr erfahren: Design Thinking in HR
2-tägiger Workshop: Design Thinking erleben und anwenden (PDF)
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Eigenschaften & Merkmale
- Iterativer Prozess
- Starke Partizipation aller Beteiligten
- Lösungsoffen und emphatisch
- Interdisziplinäre Teams und klare Regel
- Teamentscheidungen
- Berücksichtigung unterschiedlicher Bedürfnisse
Anwendungsgebiete
- HR Innovation
- Produktentwicklung
- New Way of Working
- Geschäftsmodellentwicklung
- Divergente Ziele
Persona
Eine Persona verdichtet die soziodemographischen Merkmale einer Zielgruppe
Eine Persona ist der Steoretyp einer Zielgruppe. Mit Hilfe einer Persona lassen sich die soziodemographischen Merkmale anschaulich und übersichtlich darstellen.
Durch eine Persona ist einfacher, sich in die Lage des Kunden oder Nutzers zu versetzen. Die Zielgruppe bekommt durch die Persona einen Namen, ein Alter und Aussagen zu Bedürfnissen, Wünschen, Charaktereigenschaften und Interessen.
Eine Persona eignet sich hervorragend zur Entwicklung von Produkten aber auch bei der Veränderung der Unternehmenskultur.
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Eigenschaften & Merkmale
- Verdichtung der Zielgruppe
- Qualitative und quantitative Verdichtung von Nutzerdaten
- Fokus auf Bedürfnisse und Wünsche
- Soziodemographische Analyse
Anwendungsgebiete
- Entwicklung neuer Produkte
- Verbesserung vorhandener Produkte und Prozesse
- Veränderung der Unternehmenskultur
- Anpassungen von Systemen und IT Lösungen
Customer Experience Design
Die Kundenerlebnisse und die Erfahrung stehen im Mittelpunkt der Optimierung
Customer Experience Design stellt den Kunden und seine wahren Bedürfnisse in den alleinigen Fokus und verbessert die Erlebnisse mit dem Unternehmen aus Kundensicht (Outside-In).
Die Verbesserung der Kundenerfahrung führt zu einer stärkeren Kundenbindung, erhöht die Kundenzufriedenheit und damit auch die Weiterempfehlungsquote sowie den Umsatz.
Customer Experience Design eignet sich hervorragend zur Optimierung von Prozessen, Produkten und kompletten Organisationen.
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Eigenschaften & Merkmale
- Strenge Kundenorientierung
- Instrumente: Persona, Customer Journey, Brand Love
- Kundenbeobachtung
- Fokus auf Emotionen und Bedürfnisse
- Evidenzbasiert
Anwendungsgebiete
- HR als Marke
- Kundenorientierte HR Produkte
- HR Touchpoint Management
- Kunden- und Serviceorientierung
- Real Change Transformation
Customer Journey
Die HR Customer Journey beschreibt die Erlebnisse aus Sicht eines internen HR Kunden
Eine Customer Journey beschreibt die Erlebnisse des Kunden mit dem Unternehmen.
Dieser bewusste Perspektivwechsel visualisiert die einzelnen Schritte an den Kontaktpunkten und macht die emotionale Wahrnehmung der Kunden sichtbar. Durch das Instrument werden Bedürfnisse und Wünsche der Kunden transparent.
Customer Journeys eignen sich für die Optimierung von Prozessen und Produkten. Diese Kundenreise gibt es auch in den Ausprägungen Employee Journey (Erlebnisse der Mitarbeiter mit dem Unternehmen) und HR Customer Journey (Erlebnisse der internen HR Kunden).
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Eigenschaften & Merkmale
- Klare Bedürfnisorientierung
- Macht die emotionale Ebene sichtbar
- Fokus auf Emotionen, Wahrnehmung und Wünsche
- Qualitative Sozialforschung
Anwendungsgebiete
- Kundenorientierte HR Produkte
- Mitarbeiterbefragungen
- Entscheidungsprozesse
- Real Change Transformation
Operative Exzellenz
Das Geschäftsmodell wird ganzheitlich und iterativ optimiert
Operative Exzellenz ist eine Methode zur übergreifenden Optimierung aller Kernelemente eines Unternehmens bzw. einer Organisation.
Die Ausrichtung der Kernelemente Strategie, Produktangebot, Prozesse, Organisation und Führung erfolgt nach den Prämissen Transparenz, Harmoniserung und Entscheidungssicherheit. Die Justierung der Elemente erfolgt iterativ.
Durch die gesamthafte Betrachtung der verschiedenen Kernelemente und ihrer Interdependenzen wird das Geschäftsmodell des Unternehmens ganzheitlich optimiert.
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Eigenschaften & Merkmale
- Iterativer Prozess
- Modulbasiertes Vorgehen
- Kundenintegration
- Qualitativer und quantitativer Ansatz
- Workshopbasiert
Anwendungsgebiete
- Optimierung von Organisationseinheiten
- HR Portfoliomanagement
- HR Prozessmanagement
- Strategische Kennzahlensysteme
- Anreizsysteme
Lean Management
Ein kontinuierlicher Prozess steht im Fokus von Lean Management
Lean Management ist eine bewährte Methode zur Optimierung von Prozessen und Wertschöpfungsketten.
Es basiert auf den Prinzipien der schlanken Unternehmensführung. Die Leitgedanken sind: Transparente und effektive Strukturen, kundengerechte und effiziente Prozesse und permanente Verbesserung von Services und Kompetenzen.
Kombiniert mit dem iterativen Vorgehen aus dem Lean Startup wird Komplexität reduziert, um schnellstmögliche Ergebnisse bei der Entwicklung von Produkten und der Verbesserung von Prozessen zu erreichen.
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Eigenschaften & Merkmale
- Iteratives Vorgehen
- Fokus auf schnelle Umsetzung und frühen Launch
- Integration von Best Practice und Benchmarks
- Frühe Kundentest
- Quantitativer Ansatz
Anwendungsgebiete
- Prozessoptimierung
- Target Operating Modelle
- Organisationsstrukturen
- Produktionsabläufe
Re-Engineering
Den Prozess rückwärts denken
Re-Engineering ist Ansatz aus dem Ingenieurwesen zur Neugestaltung von Systemen und Strukturen.
Wir nutzen Re-Engineering als Vorgehensmodell, um Projekte, Produkte oder Prozesse zu planen. Zuerst wird ein klareer und anfassbarer Zielzustand (Ergebnis) definiert und danach werden die Lieferobjekte rückwärts geplant. So entsteht der Zeitplan nicht durch eine Fortschreibung, sondern rückwärts entlang der einzelnen Lieferobjekte zur Realisierung des Zielzustandes.
Wichtiger als die Vorteile bei der Planung, ist es sich bereits zu Beginn eine klare und lebendige Vorstellung zum Endergebnis zu machen. Das gibt allen Beteiligten ein klares Bild vom Zielstand bei Beendigung des Projektes und vereinfacht es Verantwortlichkeiten gemeinsam festzulegen.
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Eigenschaften & Merkmale
- Kombination aus Prozessorientierung und Prototyping
- Fokus auf einen klar definierten Zielzustandes
- Realistische Zeitplanung über Lieferobjekte
- Gemeinsame Planung im Projektteam
Anwendungsgebiete
- Projektmanagement
- Produktentwicklung
- Prozessoptimierung
„Warum ist meine 7jährige Tochter vom Schwarzen Falken so begeistert wie ich? Kommt der Falke mal erst zur Bürotür rein, dann ist es mit drögem Business-Blabla der sonstigen Berater vorbei und die kreative, inspirierte und herzliche Art der (Paradies-)Falken sorgt dafür, dass Brainstorming nicht nur ein Wort bleibt, sondern einen Energiezustand der Zusammenarbeit beschreibt, aus dem Lösungsideen rauspurzeln wie die Geldstücke aus einem einarmigen Banditen in Las Vegas beim Haupttreffer.“
Dr. Stephan Ragg, Leiter HR Konzern, Baloise Group
Reden wir doch mal darüber