Die Entstehungsgeschichte des Schwarzen Falken

1999, Montag, 05:30 CET, der in die Jahre gekommende Braun Wecker schrillt. Schnelles Aufstehen, Taxi nach Berlin Tegel, einchecken, idealerweise frischen O-Saft beim Fliegen genießen und beim Aussteigen den Laptop nicht vergessen. Auf zum Kunden: Immer akkurat und super freundlich, niemals Müdigkeit oder gar Ratlosigkeit signalisieren.

Wir haben bis spät abends produziert: Fachkonzepte, Business Cases, Organisationsmodelle – viel Copy & Paste aus bestehenden Kundensituationen. Der Pizzamann wurde zu unserem Freund.

Unser Projekt Engagement Partner sagte immer: „Work hard, play hard“ oder „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“. Wir haben ihm geglaubt und sind ihm gefolgt. Es fühlte sich damals an wie die große weite Business-Welt. Und wir konnten es jedem beweisen: Wir waren jetzt Lufthansa Senatoren.

Besonders gute Performance wurde mit großartigen Events belohnt: Formel 1 in Monaco, Eremitage in St. Petersburg oder Safari in Südafrika.

Die Jahre vergingen wie im Flug. Die Erlebnisse aber wiederholten sich. Die Highlights nahmen ab, trotz stetig steigender Verantwortung und sportlichen Gehaltssprüngen.

Die Projekte haben nur noch sehr selten begeistert. Die Budgets wurden zunehmend stärker hinterfragt. Die Projekte haben immer weniger Wirkung hinterlassen.

Unsere innere Haltung hatte sich nach tausenden Power-Points, die nicht selten ihr Ende in Aktenschränken fanden, offensichtlich geändert. Die Frage „War das wirklich schon alles!?“ stand unwiderruflich im Raum. Wir konnten sie nicht wegschieben. Kein Beratertrick half.

Angst und Bedenken kamen auf, aber auch Mut, diese Haltungsänderung zu verstehen und anzunehmen. Dann war klar: Unternehmensberater ja, gut bezahlter Erfüllungsgehilfe nein.

Wir haben uns auf die Suche nach neuen Herangehensweisen gemacht. Beratung sollte erlebbarer werden und realen Mehrwert schaffen. Wir haben Bestehendes miteinander kombiniert: Praxiserprobte Instrumente aus dem Berateralltag mit der Innovationskraft der Designwelt. Es hat hervorragend funktioniert. Und es hat richtig Spaß gemacht – den Kunden und uns. Effizienzerwartungen an die Projekte wurden nahezu leichtgängig erfüllt.

Wir merkten, die Kunden wollten mit uns zusammenarbeiten, nicht mit einem amerikanischen Label. Ein tolles Gefühl. Und wir wussten warum!? Kunden wollten einzigartige Ergebnisse und Formate.

Ein Jahr später. Wir waren soweit. Wir haben losgelassen. Wir wussten jetzt, es funktioniert. Mut und Leidenschaft wurden zu Grundpfeilern unseres neuen Selbstverständnisses. Wir haben ihn zum Leben erweckt – den Schwarzen Falken.

Zurückblickend können wir sagen: Die Freiheit fängt dort an, wo die Sehnsucht stärker wird als die Vernunft.

Journey
Die Falken Geschichte als Employee Journey

Reden wir doch mal darüber!

Alexander Toll

Gründer & Inhaber

 alexander.toll@schwarzerfalke.com

 0174 3986537

Weitere Themen